Was ist das Alpenglühen?
Von Alpenglühen sprechen wir, wenn das Sonnenlicht in einer ganz bestimmten Weise auf die Felsen eines Hochgebirges fällt und für eine besondere Färbung (meist Rot-, Orange- oder Rosatöne) dieser Felsen sorgt. Beobachten kann man dieses Phänomen an Gebirgen weltweit, doch sind die Alpen, und insbesondere die Dolomiten, bekannt für ihr außergewöhnlich farbintensives Leuchten – so intensiv, dass man auch von den Burning Dolomites („brennende Dolomiten“) spricht.
Was genau bedeutet „Enrosadira“?
Vielleicht haben Sie in diesem Kontext schon einmal das Wort Enrosadira gehört. Es ist ein anderer Ausdruck für dieses Naturschauspiel in den Dolomiten, der aber aus dem Ladinischen stammt. Die Ladiner, kleinste einheimische Bevölkerungsgruppe Südtirols, sind in einigen Dolomitentälern beheimatet und leben seit jeher tief verbunden mit der Landschaft, die sie umgibt. Wörtlich bedeutet Enrosadira „sich rosa verfärben“. Das haben die Ladiner schon beobachtet und bewundert, lange bevor auch Gäste in den Genuss des Alpenglühens kamen.
Wie entsteht das Alpenglühen?
Die moderne Physik hat das Phänomen entschlüsselt: Bei tief stehender Sonne muss das Licht einen längeren Weg durch die Erdatmosphäre zurücklegen. Dabei wird insbesondere der blaue Lichtanteil in andere Richtungen gestreut. Übrig bleiben die Rottöne, die auf den bleichen (bzw. schneebedeckten) Felsen der Dolomiten besonders gut zur Geltung kommen. Ein Teil des Lichts fällt auch noch auf die Berge, wenn sich die Sonne knapp unter dem Horizont befindet. Dies bezeichnet man als „zweite Färbung“.
Wie hat man sich das Alpenglühen früher erklärt?
Bevor uns diese Erklärung zur Verfügung stand, haben sich die Dolomitenbewohner auf das auffällige Leuchten einen anderen Reim gemacht: die Sage von König Laurin und seinem Rosengarten. Laut dieser Sage lebte im Felsmassiv, zu dessen Füßen sich heute die Moseralm befindet, einst ein Zwergenvolk. Sein König, Laurin, verliebte sich in die Tochter des Königs an der Etsch und beschloss, diese zu rauben. Die Männer des Königs an der Etsch zogen aus, um sie wieder zurückzuholen, da zog sich Laurin eine Tarnkappe über, um sich dem Kampf stellen zu können. Als er aber in seinem Rosengarten herumschlich, verrieten die Bewegungen der Blumen seine Position, wodurch er enttarnt und gefangengenommen wurde. Daraufhin verfluchte er den Rosengarten, sodass er weder bei Tag noch bei Nacht blühen sollte – die Dämmerung jedoch vergaß er. So kommt es, dass das rote Leuchten des Rosengartens auch heute nur zu dieser Tageszeit beobachtet werden kann.
Wann kann man dieses am besten beobachten?
Wie die Sage vermuten lässt, entsteht das Alpenglühen in der Dämmerung, und zwar sowohl in der Morgen- als auch in der Abenddämmerung. Kurz vor und nach Sonnenaufgang bzw. -Untergang erstrahlen die Dolomitenfelsen bei schönem Wetter in den bekannten Rottönen. Obwohl die Enrosadira theoretisch das ganze Jahr über beobachtet werden kann, eignen sich der Sommer und Herbst am besten dafür. Einerseits ist in diesen Jahreszeiten die Chance auf einen unbedeckten Himmel am größten, andererseits intensivieren die bunten Farben des Herbstes das Naturschauspiel.
Wo kann man es am besten beobachten?
Die Moseralm befindet sich direkt vor dem Rosengartenmassiv, jenen Dolomitenfelsen, auf denen sich der Sage nach der Rosengarten König Laurins befand. Es ist also eine der besten Locations, um die Burning Dolomites zu beobachten. Als unser Gast können Sie dem Spektakel zum Beispiel im Enrosadira Sky Pool oder in der Panoramasauna bzw. Eventsauna beiwohnen. Unsere Feuerstelle „Rosegarden on fire“ bringt das Feuer der Dolomiten ganz nah heran. Unser Team gibt Ihnen außerdem gerne Tipps zu Wanderungen, auch geführten, die Sie zu den besten Aussichtsplätzen führen, um das Alpenglühen zu beobachten.
Bilder sagen mehr als tausend Worte – um das Alpenglühen in seiner ganzen Pracht zu erfassen, müssen Sie es live beobachten! Besuchen Sie uns bald im Moseralm Dolomiti Spa Resort und machen Sie sich ein Bild von der Schönheit des UNESCO Weltnaturerbes Dolomiten. Schicken Sie uns gleich eine unverbindliche Anfrage oder buchen Sie direkt Ihren Urlaub in den schönsten Bergen der Welt.
Von Alpenglühen sprechen wir, wenn das Sonnenlicht in einer ganz bestimmten Weise auf die Felsen eines Hochgebirges fällt und für eine besondere Färbung (meist Rot-, Orange- oder Rosatöne) dieser Felsen sorgt. Beobachten kann man dieses Phänomen an Gebirgen weltweit, doch sind die Alpen, und insbesondere die Dolomiten, bekannt für ihr außergewöhnlich farbintensives Leuchten – so intensiv, dass man auch von den Burning Dolomites („brennende Dolomiten“) spricht.
Was genau bedeutet „Enrosadira“?
Vielleicht haben Sie in diesem Kontext schon einmal das Wort Enrosadira gehört. Es ist ein anderer Ausdruck für dieses Naturschauspiel in den Dolomiten, der aber aus dem Ladinischen stammt. Die Ladiner, kleinste einheimische Bevölkerungsgruppe Südtirols, sind in einigen Dolomitentälern beheimatet und leben seit jeher tief verbunden mit der Landschaft, die sie umgibt. Wörtlich bedeutet Enrosadira „sich rosa verfärben“. Das haben die Ladiner schon beobachtet und bewundert, lange bevor auch Gäste in den Genuss des Alpenglühens kamen.
Wie entsteht das Alpenglühen?
Die moderne Physik hat das Phänomen entschlüsselt: Bei tief stehender Sonne muss das Licht einen längeren Weg durch die Erdatmosphäre zurücklegen. Dabei wird insbesondere der blaue Lichtanteil in andere Richtungen gestreut. Übrig bleiben die Rottöne, die auf den bleichen (bzw. schneebedeckten) Felsen der Dolomiten besonders gut zur Geltung kommen. Ein Teil des Lichts fällt auch noch auf die Berge, wenn sich die Sonne knapp unter dem Horizont befindet. Dies bezeichnet man als „zweite Färbung“.
Wie hat man sich das Alpenglühen früher erklärt?
Bevor uns diese Erklärung zur Verfügung stand, haben sich die Dolomitenbewohner auf das auffällige Leuchten einen anderen Reim gemacht: die Sage von König Laurin und seinem Rosengarten. Laut dieser Sage lebte im Felsmassiv, zu dessen Füßen sich heute die Moseralm befindet, einst ein Zwergenvolk. Sein König, Laurin, verliebte sich in die Tochter des Königs an der Etsch und beschloss, diese zu rauben. Die Männer des Königs an der Etsch zogen aus, um sie wieder zurückzuholen, da zog sich Laurin eine Tarnkappe über, um sich dem Kampf stellen zu können. Als er aber in seinem Rosengarten herumschlich, verrieten die Bewegungen der Blumen seine Position, wodurch er enttarnt und gefangengenommen wurde. Daraufhin verfluchte er den Rosengarten, sodass er weder bei Tag noch bei Nacht blühen sollte – die Dämmerung jedoch vergaß er. So kommt es, dass das rote Leuchten des Rosengartens auch heute nur zu dieser Tageszeit beobachtet werden kann.
Wann kann man dieses am besten beobachten?
Wie die Sage vermuten lässt, entsteht das Alpenglühen in der Dämmerung, und zwar sowohl in der Morgen- als auch in der Abenddämmerung. Kurz vor und nach Sonnenaufgang bzw. -Untergang erstrahlen die Dolomitenfelsen bei schönem Wetter in den bekannten Rottönen. Obwohl die Enrosadira theoretisch das ganze Jahr über beobachtet werden kann, eignen sich der Sommer und Herbst am besten dafür. Einerseits ist in diesen Jahreszeiten die Chance auf einen unbedeckten Himmel am größten, andererseits intensivieren die bunten Farben des Herbstes das Naturschauspiel.
Wo kann man es am besten beobachten?
Die Moseralm befindet sich direkt vor dem Rosengartenmassiv, jenen Dolomitenfelsen, auf denen sich der Sage nach der Rosengarten König Laurins befand. Es ist also eine der besten Locations, um die Burning Dolomites zu beobachten. Als unser Gast können Sie dem Spektakel zum Beispiel im Enrosadira Sky Pool oder in der Panoramasauna bzw. Eventsauna beiwohnen. Unsere Feuerstelle „Rosegarden on fire“ bringt das Feuer der Dolomiten ganz nah heran. Unser Team gibt Ihnen außerdem gerne Tipps zu Wanderungen, auch geführten, die Sie zu den besten Aussichtsplätzen führen, um das Alpenglühen zu beobachten.
Bilder sagen mehr als tausend Worte – um das Alpenglühen in seiner ganzen Pracht zu erfassen, müssen Sie es live beobachten! Besuchen Sie uns bald im Moseralm Dolomiti Spa Resort und machen Sie sich ein Bild von der Schönheit des UNESCO Weltnaturerbes Dolomiten. Schicken Sie uns gleich eine unverbindliche Anfrage oder buchen Sie direkt Ihren Urlaub in den schönsten Bergen der Welt.