Was versteht man unter Digital Detox?
Digital Detox ist wortwörtlich eine „digitale Entgiftung“. Ähnlich wie bei anderen Entgiftungs- und Entschlackungskuren geht es darum, auf einen bestimmten, als negativ empfundenen Einfluss auf den eigenen Körper oder den Geist für eine Weile zu verzichten bzw. dauerhaft einen gesünderen Umgang damit zu erlernen. In diesem Fall sollen also durch einen zeitweiligen Verzicht oder die Einschränkung der Nutzung digitaler Endgeräte ihre negativen Effekte auf den Menschen reduziert werden.
Wie macht man einen Digital Detox?
Am besten überlegen Sie sich bereits im Vorhinein, warum Sie einen Detox machen möchten und was Sie sich davon erhoffen. Sie können zum Beispiel eine Zeit lang ganz auf die Nutzung bestimmter Geräte verzichten oder sich Zeitlimits oder Zeitfenster setzen, die Sie an einem Tag nicht überschreiten möchten. Dabei können entsprechende Apps auf dem Smartphone behilflich sein. Empfehlenswert sind etwa bildschirmfreie Zeiten am Morgen oder Abend. Andere legen dagegen lieber bestimmte Orte fest, an denen sie keine digitalen Geräte nutzen, oder sie meiden bestimmte Inhalte, die belastend sind. Wichtig für den Erfolg ist aber auch, sich zu überlegen, wie man die neu gewonnene Zeit nutzen möchte, sodass kein FOMO (fear of missing out – die Angst, etwas zu verpassen) entsteht und Sie nicht zu sehr unter dem „Entzug“ leiden. Sie könnten zum Beispiel wieder einmal ein analoges Buch lesen, Sport treiben oder Freunde und Familienmitglieder besuchen.
Welche Nebeneffekte können bei einem Digital Detox auftreten?
Vor allem in der Anfangsphase kann es auch mal schwierig sein, auf Gewohntes zu verzichten und sich neue Denk- und Handlungsmuster anzueignen. Nicht selten haben Menschen das Gefühl, isoliert zu sein oder etwas zu verpassen. Mit den richtigen Gegenmaßnahmen lassen sich Langeweile, Frust und Sinnverlust allerdings wirksam bekämpfen. Eine weitere Schwierigkeit ist für viele, dass sie digitale Geräte am Arbeitsplatz oder auch im Alltag für notwendige Aufgaben benötigen. Ein „kalter Entzug“ ist hier also nicht möglich. In diesem Fall ist es wichtig, die Zeiten, Orte und Zwecke der Verwendung der Medien genau abzugrenzen.
Welche positiven Effekte hat ein Digital Detox?
Vielleicht merken Sie jedoch schon bald, dass Sie unterschätzt haben, wie viel Zeit Ihnen durch die übermäßige Nutzung von Medien bisher verlorengegangen ist. Diese Zeit können Sie jetzt für Tätigkeiten nutzen, die Ihnen guttun – zum Beispiel Sport, soziale Kontakte, ein neues Hobby oder einfach „nur“ für eine Meditation oder Achtsamkeitsübung. Ihre Schlafqualität verbessert sich und Sie gehen stressfreier in den Alltag, da Sie nicht mehr dauernd abgelenkt und unterbrochen werden. Mit der Zeit werden auch Ihre Aufmerksamkeit und Konzentration wieder steigen, wenn weniger Eindrücke und flimmernde Bilder auf Sie einprasseln. Sie leben wieder im „Hier und Jetzt“ und nehmen Eindrücke aus der „realen“ Welt bewusster wahr. Aber auch Ihre psychische Gesundheit könnte sich merkbar bessern, besonders wenn Sie vorher viel auf sozialen Medien unterwegs waren. Eine Einschränkung der Nutzung oder eine bewusstere Auswahl der konsumierten Inhalte kann dazu führen, dass Sie sich weniger mit anderen vergleichen, weniger negative oder repetitive Gedankenmuster haben und insgesamt zufriedener mit Ihrem Leben sind.
Digital Detox im Urlaub – Verzicht leicht gemacht
Ein Digital Detox Urlaub, auch Urlaub ohne Handy oder Offline-Urlaub genannt, ist für viele eine gute Gelegenheit, den Verzicht erstmals auszuprobieren. Während es uns im Alltag oft schwerfällt, uns zu einer Verhaltensänderung durchzuringen oder gute Vorsätze durchzuziehen, sieht es nach einem Tapetenwechsel oft schon ganz anders aus. Eine neue Umgebung, neue Aktivitäten oder einfach der wegfallende Arbeitsstress wirken ablenkend, entspannend und belebend.
Bei einem Offline-Urlaub verzichten Sie bewusst auf die Verwendung bestimmter Geräte, zum Beispiel Handy oder Tablet, und zwar entweder ganz oder für einen bestimmten Zeitraum. So könnten Sie etwa festlegen, dass Sie nur einmal am Tag auf unaufschiebbare Benachrichtigungen reagieren. Ziel eines solchen Aufenthaltes in einem Digital Detox Hotel ist es, wieder einen bewussten, gesunden Umgang mit digitalen Medien zu erlernen. Sie sollten immer die Kontrolle darüber haben, wann, wie und wie lange Sie Ihre Geräte nutzen – der Automatismus soll also durchbrochen werden.
Digital Detox ist wortwörtlich eine „digitale Entgiftung“. Ähnlich wie bei anderen Entgiftungs- und Entschlackungskuren geht es darum, auf einen bestimmten, als negativ empfundenen Einfluss auf den eigenen Körper oder den Geist für eine Weile zu verzichten bzw. dauerhaft einen gesünderen Umgang damit zu erlernen. In diesem Fall sollen also durch einen zeitweiligen Verzicht oder die Einschränkung der Nutzung digitaler Endgeräte ihre negativen Effekte auf den Menschen reduziert werden.
Wie macht man einen Digital Detox?
Am besten überlegen Sie sich bereits im Vorhinein, warum Sie einen Detox machen möchten und was Sie sich davon erhoffen. Sie können zum Beispiel eine Zeit lang ganz auf die Nutzung bestimmter Geräte verzichten oder sich Zeitlimits oder Zeitfenster setzen, die Sie an einem Tag nicht überschreiten möchten. Dabei können entsprechende Apps auf dem Smartphone behilflich sein. Empfehlenswert sind etwa bildschirmfreie Zeiten am Morgen oder Abend. Andere legen dagegen lieber bestimmte Orte fest, an denen sie keine digitalen Geräte nutzen, oder sie meiden bestimmte Inhalte, die belastend sind. Wichtig für den Erfolg ist aber auch, sich zu überlegen, wie man die neu gewonnene Zeit nutzen möchte, sodass kein FOMO (fear of missing out – die Angst, etwas zu verpassen) entsteht und Sie nicht zu sehr unter dem „Entzug“ leiden. Sie könnten zum Beispiel wieder einmal ein analoges Buch lesen, Sport treiben oder Freunde und Familienmitglieder besuchen.
Welche Nebeneffekte können bei einem Digital Detox auftreten?
Vor allem in der Anfangsphase kann es auch mal schwierig sein, auf Gewohntes zu verzichten und sich neue Denk- und Handlungsmuster anzueignen. Nicht selten haben Menschen das Gefühl, isoliert zu sein oder etwas zu verpassen. Mit den richtigen Gegenmaßnahmen lassen sich Langeweile, Frust und Sinnverlust allerdings wirksam bekämpfen. Eine weitere Schwierigkeit ist für viele, dass sie digitale Geräte am Arbeitsplatz oder auch im Alltag für notwendige Aufgaben benötigen. Ein „kalter Entzug“ ist hier also nicht möglich. In diesem Fall ist es wichtig, die Zeiten, Orte und Zwecke der Verwendung der Medien genau abzugrenzen.
Welche positiven Effekte hat ein Digital Detox?
Vielleicht merken Sie jedoch schon bald, dass Sie unterschätzt haben, wie viel Zeit Ihnen durch die übermäßige Nutzung von Medien bisher verlorengegangen ist. Diese Zeit können Sie jetzt für Tätigkeiten nutzen, die Ihnen guttun – zum Beispiel Sport, soziale Kontakte, ein neues Hobby oder einfach „nur“ für eine Meditation oder Achtsamkeitsübung. Ihre Schlafqualität verbessert sich und Sie gehen stressfreier in den Alltag, da Sie nicht mehr dauernd abgelenkt und unterbrochen werden. Mit der Zeit werden auch Ihre Aufmerksamkeit und Konzentration wieder steigen, wenn weniger Eindrücke und flimmernde Bilder auf Sie einprasseln. Sie leben wieder im „Hier und Jetzt“ und nehmen Eindrücke aus der „realen“ Welt bewusster wahr. Aber auch Ihre psychische Gesundheit könnte sich merkbar bessern, besonders wenn Sie vorher viel auf sozialen Medien unterwegs waren. Eine Einschränkung der Nutzung oder eine bewusstere Auswahl der konsumierten Inhalte kann dazu führen, dass Sie sich weniger mit anderen vergleichen, weniger negative oder repetitive Gedankenmuster haben und insgesamt zufriedener mit Ihrem Leben sind.
Digital Detox im Urlaub – Verzicht leicht gemacht
Ein Digital Detox Urlaub, auch Urlaub ohne Handy oder Offline-Urlaub genannt, ist für viele eine gute Gelegenheit, den Verzicht erstmals auszuprobieren. Während es uns im Alltag oft schwerfällt, uns zu einer Verhaltensänderung durchzuringen oder gute Vorsätze durchzuziehen, sieht es nach einem Tapetenwechsel oft schon ganz anders aus. Eine neue Umgebung, neue Aktivitäten oder einfach der wegfallende Arbeitsstress wirken ablenkend, entspannend und belebend.
Bei einem Offline-Urlaub verzichten Sie bewusst auf die Verwendung bestimmter Geräte, zum Beispiel Handy oder Tablet, und zwar entweder ganz oder für einen bestimmten Zeitraum. So könnten Sie etwa festlegen, dass Sie nur einmal am Tag auf unaufschiebbare Benachrichtigungen reagieren. Ziel eines solchen Aufenthaltes in einem Digital Detox Hotel ist es, wieder einen bewussten, gesunden Umgang mit digitalen Medien zu erlernen. Sie sollten immer die Kontrolle darüber haben, wann, wie und wie lange Sie Ihre Geräte nutzen – der Automatismus soll also durchbrochen werden.